Angehende Erzieherinnen und Erzieher setzen sich mit dem Thema „Tod und Trauer“ auseinander

(v. l. – n. r.) Dr. Constanze Chudaska (Religionspädagogik, BK Dinslaken), Sylvia Lindemann (Religionspädagogik, BK Dinslaken), Mariele Reppenhorst (Pastoralreferentin, St. Peter und Paul, Voerde), Lars Lindemann (Polizeiseelsorger), Jörg Götte (Religionspädagogik, BK Dinslaken)

Nach einer langen Praxisphase in unterschiedlichen Kitas im Raum Wesel, Voerde und Dinslaken befassen sich die angehenden Erzieherinnen und Erzieher der drei Unterstufen zwei Tage lang intensiv mit dem Thema „Tod und Trauer“.

Das Gesamtkonzept wurde entwickelt von den drei Religionspädagogik-Lehrer*innen Dr. C. Chudaska, Jörg Götte und Sylvia Lindemann. Neben der fachtheoretischen Erarbeitung, welche Vorstellungen Kinder vom Tod haben und wie sie mit Trauer umgehen, wird den Studierenden auch ein konkreter Plan „für den akuten Fall“ von Frau Reppenhorst präsentiert, ebenso wie Möglichkeiten der Unterstützung bei Trauer. Herr Lindemann stellt die Herausforderung des Todes an die eigene Person in Bezug zur professionellen Rolle der Erzieherin/des Erziehers in den Mittelpunkt.

Der Besuch eines Friedhofs, das Gespräch mit dem Bestatter Martin Biesemann sowie konkretere Erläuterungen zum Sternenkinder-Gräberfeld, zu Symbolen, Bildern und Inschriften auf Gräbern, führen zu einer vertieften Auseinandersetzung mit dieser Thematik.

Das Interesse der Studierenden ist so vielfältig, dass die beiden Tage nicht ausreichen werden, das Thema umfassend zu behandeln.