Dank Erasmus+ und Herrn Beck, dem EU Kontaktlehrer an unserer Schule, war es mir möglich mein Praktikum im Ausland zu absolvieren. Es war eine sehr tolle und einzigartige Erfahrung.
Da ich in Höheren Handelsschule bin, war mein Praktikum in einer Sprachschule, wo Sprachen wie Spanisch, Englisch und Französisch unterrichtet werden. Daher handelten sich meine Aufgaben rund um die Verwaltung. Alle meine Aufgaben mussten am PC erledigt werden.
Hauptsächlich hatte ich mit Excel zu tun, die Aufgaben waren sehr einfach, zum Beispiel Nummern und Namen in Tabellen eintragen, zwar waren alle Dokumente auf Spanisch, dennoch hatte ich keine Probleme Informationen herauszuarbeiten. Außerdem sollte ich einen deutschen Brief auf Englisch übersetzen, deswegen wäre es vom Vorteil gut Englisch zu können. Insgesamt hatte ich nur wenig Kontakt mit anderen Mitarbeitern, sie waren aber immer für mich da, falls ich irgendwas benötigte, und ich hatte meinen eigenen Arbeitsplatz. Auf jeden Fall habe ich den Eindruck gewonnen, wie die Arbeit in diesem Bereich in einem anderen Land abläuft. Die Mitarbeiter waren sehr nett und hilfreich.
In meiner Freizeit hatte ich echt viel Spaß und habe schöne Sachen erlebt, viele Menschen aus unterschiedlichen Nationalitäten kennengelernt, und natürlich neues Essen ausprobiert. Ich habe die Sehenswürdigkeiten besucht, wie z.B den Real Alcazar und Plaza de España. Sevilla ist eine sehr schöne Stadt, man kann die nicht in Worten beschreiben.
Außerdem sind wir zusammen mit Frau Meurer, einer Spanischlehrerin vom Berufskolleg Dinslaken nach Cadiz gefahren. Sie hat uns während des Praktikums besucht. Cadiz ist eine Stadt am Meer, daher hatten wir die Zeit am Strand genossen. Am Wochenende bin ich noch nach Córdoba gefahren, es ist nur eine Stunde entfernt von Sevilla. Die Reise mit dem Zug ist auf jeden Fall zu empfehlen, sehr einfach und angenehm, dabei kann man faszinierende Aussichten beobachten. Ich empfehle jedem, diese Erfahrung zumachen. Ich habe vieles gelernt und meine Persönlichkeit hat sich dadurch entwickelt.
Dieser Beitrag wurde geschrieben von Monyah Motlaq / Schülerin am Berufskolleg Dinslaken.