Blutspende-Aktion am Berufskolleg Dinslaken
Am 08.11.2017war es wieder so weit: das Deutsche Rote Kreuz bat um Blutspenden der Schülerinnen und Schüler, aber auch von den Lehrkräften und Anwohnern des Berufskolleg Dinslakens.
Vorab wurden die Lernenden in ihren Klassen informiert und durch Plakate und Broschüren daran erinnert. Sie lernten vorab viel, möglichst zwei Liter, zu trinken, auch frühstücken ist als Spender Pflicht.
Dann war der aufregende Tag da: die spendewilligen jungen Erwachsenen, erst ab 18 Jahren dürfen sie spenden, mit dem Ausweis parat, galt es zuerst den Fragebogen auszufüllen. Nachdem der Blutdruck gemessen und der Eisenwert bestimmt worden ist, ging es zur ärztlichen Untersuchung. Nicht alle Willigen durften spenden: ein neues Tatoo, ein Auslandaufenthalt in bestimmten Ländern o. Ä. führten zum Ausschluss und es ging sofort wieder in den Unterricht.
Der Blutspende-Lastwagen des Deutschen Roten Kreuzes parkte vor dem Forum auf dem Schulhof
Auf den Liegen der Blutspende lief es nicht nur problemlos. Ein Schüler berichtet: „Es musste die Nadel nochmals gesetzt werden, eigentlich wollten sie schon abbrechen, aber ich sagte, sie sollen es nochmals versuchen.“ Es klappte dann und das Blut floss.
Nach der Spende wurden die Spenderinnen und Spender auf dem Weg zum Speisesaal begleitet.
Die Schülerinnen hatten jahreszeitgemäße Tischdekortationen im Speisesaal arrangiert.
Das fitte Team, das die Versorgung der Spenderinnen und Spender übernommen hatte.
… zeigt her Eure Arme, ob Ihr auch wirklich so tapfer wart und Euch habt stechen lassen …
Alle Speisen waren gesund und lecker zubereitet. Ein deutliches Plus gegenüber anderen Örtlichkeiten der Blutspende-Aktionen.
Anschließend gab es zur Stärkung ein ganz besonderes Büffet, welches Schülerinnen und Schüler des Berufskollegs hergestellt und angeboten haben. Einige Klassenkameraden haben die Spender nach der Spende abgeholt und zum Speiseraum begleitet, so dass eine ständige Betreuung gegeben war.
Als Präsent konnte jeder Teilnehmer eine schöne Uhr, Schokolade und andere Dinge mit nach Hause nehmen, wo in den nächsten Tagen Post mit dem Blutspendepass und der Information über die Blutgruppe erwartet wird.
Der Tag bleibt den vielen Erstspendern in Erinnerung und wird sie mit Stolz erfüllen, da ihr Blut dringend gebraucht wird und wahrscheinlich schon jetzt verwendet wurde.