Lichtinstallation zum Thema „Die Werte Europas“

Das erfolgreiche Team mit seinen Unterstützern inmitten der Präsentation: (hintere Reihe von links nach rechts): Europa-Kontaktlehrer Norbert Beck, Schulleiter Uwe Neumann, Herr Kammann (Stadwerke Dinslaken), Stefan Braemer-Jostes; (vordere Reihe): Abt.-Leiterin TuV Susanne Schoel, Lehrerin Yvonne Winkler

Welche Werte stehen eigentlich für ein gemeinsames Europa? Mit dieser Frage beschäftigten sich Schüler des Berufskollegs Dinslaken und erarbeiteten eine außergewöhnliche Lichtinstallation, die am 07. Februar 2019 im Forum an der Wiesenstraße zu sehen war.

Teambesprechung mit Lichtkünstler Detlef Hartung (3. v. l.) und Yvonne Winkler (Mitte)

Gestaltung der Entwürfe am PC

 

Das Projektteam sagt über seine Lichtinstallation: „Wir wollten wichtige gemeinsame Werte Europas auf ungewöhnliche, künstlerische Art im wahrsten Sinne des Wortes ‚beleuchten‘. Mit dem berühmten Lichtkünstler Detlef Hartung aus Köln haben wir drei Tage konzentriert und mit Spaß daran gearbeitet, unsere Ideen umzusetzen.

Begonnen hat diese Arbeit mit einer Diskussion darüber, welche Werte für Europa stehen, was die Menschen verbindet und zu einem friedlichen Miteinander führt. In Gruppen haben wir dann darüber geredet, wie sich Werte wie Würde, Gleichstellung, Demokratie und andere mit Hilfe von Schriftgestaltung, Licht und Farbe darstellen lassen.

Wie man gesehen hat, haben wir mit vielen Overheadprojektoren gearbeitet. Darauf haben wir einzelne oder mehrere Folien und auch Gegenstände angebracht, die mit viel Feinarbeit entstanden sind. Immer und immer wieder haben wir sie zusammen mit Herrn Hartung verändert, ergänzt, neu ausgerichtet.

Dabei ging es uns darum, die Schrift, die „Sprache als Zeichen“, zu ergänzen um Symbolik, die auch auf anderer, sinnlicher Ebene das vermittelt, was die entsprechenden Werte ausdrücken. Kunst – und so verstehen wir unsere Installation – geht ja immer über das Greifbare hinaus und so war es auch hier im Forum.

Den großen Raum haben wir komplett genutzt, ganz eingenommen und die Zuschauer gebeten, sich im Raum zu bewegen und die Installation aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, denn sie sind Teil der Gestaltung.“

Die Lichtinstallation wurde an diesem Tag von 13 Klassen und somit von ca. 300 Schülerinnen und Schülern sowie von externen Gästen besucht.

Mohammed Habbal begleitete diese Ausstellung durch seine Improvisationen an der Gitarre und sorgte somit für eine angenehme Atmosphäre, die zum Austausch über die Lichtinstallation einlud.

Ein Dank geht auch an Gaby Fengels, Yvonne Winkler und Stefan Braemer-Jostes, die das Projekt inhaltlich, gestalterisch und organisatorisch begleitet haben.

Photosession am Tag der Präsentation